Was ist kleinblütige bergminze?

Die kleinblütige Bergminze, auch bekannt als Kleine Braunelle (Clinopodium nepeta), ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Sie ist in Europa und Westasien heimisch und wächst in Wiesen, an Waldrändern und in Gärten.

Die kleinblütige Bergminze erreicht eine Wuchshöhe von etwa 10 bis 30 Zentimetern. Sie bildet dichte, aufrechte Stängel mit gegenständig angeordneten, ovalen Blättern aus. Die Blätter sind behaart und haben einen angenehmen Minzgeruch. Im Sommer bildet die Pflanze zahlreiche kleine, lila-violette Blüten, die in Scheinquirlen angeordnet sind. Die Blüten ziehen viele Insekten an, insbesondere Bienen und Schmetterlinge.

Die kleinblütige Bergminze hat sowohl medizinische als auch kulinarische Verwendungsmöglichkeiten. Die Blätter können frisch oder getrocknet als Tee verwendet werden und haben eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung. Sie werden auch in der Volksmedizin zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Erkältungen und grippeähnlichen Symptomen eingesetzt.

In der Küche kann die kleinblütige Bergminze zum Würzen von Suppen, Soßen, Salaten und Desserts verwendet werden. Sie verleiht den Gerichten einen erfrischenden Minzgeschmack. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem Boden. Sie ist auch eine gute Pflanze für Bienenweiden und kann dabei helfen, die Insektenpopulation zu unterstützen.

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